Betreuungsgeld – wider aller Vernunft
18. Juni 2012
SPD-Landtagskandidat Andreas Kröger ruft zur Unterschriftenkampagne auf!!
Ich will mich nicht damit zufrieden geben, dass sich junge Familien und vor allem Frauen auf einen Rechtsanspruch zur Kinderbetreuung verlassen haben und dann so maßlos enttäuscht werden, so der SPD-Landtagskandidat Andreas Kröger in einer Pressemitteilung.
Vor diesem Hintergrund unterstütze ich das Bündnis „Nein zum Betreuungsgeld! Ja zu echter Wahlfreiheit!“. Als Bündnis über alle Parteigrenzen hinweg gibt es nicht nur in den Organisationen, Parteien und Verbänden große Unterstützung für diese Unterschriftenaktion. Mittlerweile haben über 17.000 Bürger die Internet-Adresse www.neinzumbetreuungsgeld.de angesteuert und sich durch einen elektronischen Vermerk mit dem Aufruf solidarisiert. Das Betreuungsgeld ist schädlich, weil es vollkommen kontraproduktive Anreize setzt. Das Betreuungsgeld ist teuer und bindet vor allem Geld, was wir beim Ausbau der Kindertagesstätten dringend brauchen. Das Betreuungsgeld will niemand außer der CSU. Wenn wir die Kinderbetreuung wirklich ernst nehmen, müssten nicht nur neue Räumlichkeiten entstehen, sondern auch mehr qualifizierte Erzieher ausgebildet werden. Aber gerade in diesem Punkt wurde in Niedersachsen wertvolle Zeit vertrödelt. Deshalb ist es dringend geboten, den Eltern endlich „reinen Wein einzuschenken“. Die Bundesfamilienministerin proklamiert jetzt ein „Jahr für den Kita-Ausbau“ und gaukelt den Menschen noch immer vor, es würde schon irgendwie klappen. Dies ist weder Angesichts der Dimension des Problems noch vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Stellenwerts zu verantworten. Mit der Unterstützung des Bündnisses als Unterzeichner kann jeder und jede ein deutliches Zeichen setzen, erklärte Andreas Kröger abschließend
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