Ein lang ersehntes Ziel der SPD rückt endlich näher: Die gesetzliche Quote für Frauen in Aufsichtsräten wird kommen!
21. November 2013
Sehr erfreut hat die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder aus dem Wahlkreis Mittelems (Grafschaft Bentheim, südliches und mittleres Emsland) auf die Verhandlungsergebnisse in der Arbeitsgruppe Familie, Frauen und Gleichstellung innerhalb der Koalitionsverhandlungen reagiert.
CDU/CSU und SPD haben sich darauf geeinigt, dass in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen ab dem Jahr 2016 mindestens 30 Prozent Frauen vertreten sein müssen.
„Sollte diese Quote nicht erreicht werden, bleiben die für das unterrepräsentierte Geschlecht vorgesehenen Stühle unbesetzt“, so Dr. De Ridder.
Darüber hinaus müssen große Unternehmen ab 2015 verbindliche Ziele für die Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsräten, Vorständen und den obersten Management-Ebenen definieren und veröffentlichen.
„Die SPD-Verhandlungsgruppe hat sich in den Verhandlungen mit der Union durchgesetzt. Damit wird eine der zentralen Forderungen aus unserem Parteiprogramm endlich umgesetzt“, freut sich Dr. Daniela De Ridder über das Ergebnis aus der Verhandlungsgruppe.
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