Infos aus dem Protokoll vom 26.01.2016: Das aufstellen eines Fußgänger-Hinweisschild an der Duisenburgerstraße beim geplanten Krematorium nach Aussagen der Polizei und vom Landkreis als nicht notwendig erachtet. Zum Breitbandausbau in Lingen werden zurzeit die Anträge gestellt um Fördermittel von Land und Bund zu bekommen. Die Stadt selber stellt 260.000 Euro in diesem Jahr zu Verfügung. Hiervon könnte auch das Lenzfeld oder Bülten-Beckhook profitieren. Es werden keine Bäume im Bereich Adeligen-Hof/Duisenburgerstraße gefällt. Der Bereich ich noch gut einsehbar und die Bäume stehen auf Privatbesitz. Der Defi wird am 10.03.2016 an der ev. Kirche montiert. Die Zuschüsse für die kath. Kirche und dem Sportverein werden angewiesen, jetzt müssen die Maßnahmen umgesetzt werden. Die Hohenberger-Weide muss komplett ausgebaut werden. Es wird ein Plan erstellt um die Kosten zu ermitteln. Der Anlieger-Status der Einzelnen Anlieger wird ermittelt. Die Beitragszahlungen für den Grenzweg werden am Ende von 2016 gestellt. Die Untersuchung der Bäume in der Binnenstraße hat Anfang März begonnen. Im Juni soll das Konzept und die Maßnahmen vorgestellt werden.

In der Einwohnerfragestunde wurde noch mal auf den Breitbandausbau im Bülten-Beckhook eingegangen. Die Frage ob im neuen Mischgebiet auch Handwerksbetriebe sich ansiedeln können, konnte mit ja beantwortet werden.

Klaus Egbers stellte sich als Behinderten Beauftragte der Stadt Lingen vor. Er hat die Tätigkeit des Behinderten Beauftragten auch schon in der in der Wintershall und der BP für gesamt Deutschland durch- geführt. Er ist also ein „Alter Hase“. Die Aufgaben sind vielseitig, von Antragsstellungen (Ärzte, Krankenkassen, Rentenkassen), Betreuungen von Bürgern, Wohnungssuche (bezahlbare Wohnungen), Jobsuche. Diese anspruchsvolle Arbeit, sehr Zeitintensiv ist macht er gerne. Er hat alle 14 Tage Sprechstunde (Samstags), ist aber auch telefonische erreichbar.

Zuschüsse: Der Heimatverein bekommt seinen jährlichen Zuschuss von 500 Euro für die Vereinsarbeit.

Der Musikverein Brögbern/Bawinkel benötigt einen Zuschuss für die Anschaffung von Musikinstrumenten für die Jugendarbeit. Besonders teuer sind ein Doppelhorn und Pauke. Der Ortsrat unterstützt ein Drittel der Kosten mit 2550 Euro. Damit der Landkreis das zweite Drittel zahlt. Der Musikverein hat den letzten Antrag in 2010 gestellt. Auch wird der jährliche Beitrag der Ortsrates von 250 Euro für 3 Jahre einbehalten.

Anfragen und Anregungen: Der Radweg an der Sandhasenstraße ist zugewachsen und überspült.

Im Kindergarten stehen zurzeit 10 Krippenkinder auf der Warteliste, 3 im Regelkinderarten. Hier wird wieder deutlich, unsere SPD-Position, auch wenn der renovierte Kindergarten toll geworden ist, den Kindergarten abzureißen und einen zweistöckigen Neubau mit 3 Kindergartengruppen und zwei Krippengruppen zu bauen. Ohne Verlust von Teich, Spielfläche und Parkplätzen. Jetzt ist großes Erstaunen.

Am Kindergarten steht öfter ein großer LKW, Abhilfe wird von Ludger geklärt.

Die Öffnungszeiten der Ortsverwaltung sollen sich verändern: Montag bleibt von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Donnerstag wird gestrichen, dafür Freitag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Über die Anbindung der B213 an das Thauer-Gelände werden intensive Gespräche geführt zwischen der Stadt Lingen und dem Straßenverkehrsamt. Wir hoffen dass hier schnell ein guter Kompromiss gefunden wird, damit sich die Nahversorgung und der Wohnungsbau entwickeln können.

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