Daniela De Ridder zu Gast in der EmslandArena
23. August 2017
SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder besichtigt gemeinsam mit dem Lingener Ortsverein die EmslandArena und informiert sich über die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten und das Geschäftsmodell der Halle.
Ein überregional beachtenswertes Veranstaltungsprogramm, ein modernes Konzept, eine gute Verkehrsanbindung, zahlreiche Parkmöglichkeiten – das macht die EmslandArena zu einem besonderen Veranstaltungsort. Durch die Multifunktionalität der Halle sind vielfältige Events umsetzbar: Für Foyer-Sessions, Kleinkonzerte, Tagungen, Wirtschafts- und Unternehmensveranstaltungen, vor allem aber auch für Entertainment-Veranstaltungen, große Sportevents und Konzerte bietet die sie Raum.
Davon konnte sich jetzt auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder bei einem Blick hinter die Kulissen überzeugen. Dabei wurde sie von den Mitgliedern der Lingener SPD-Ortsvereine begleitet.
„Wie viele international und national populäre Künstlerinnen und Künstler bereits zu Gast in der EmslandArena waren, beeindruckt mich sehr. Auch ich kam schon in den Genuss der musikalischen Darbietungen; so habe ich die Auftritte von Katie Melua, Bosse und Amy Macdonald sehr genossen “, erklärt SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder.
Für die Stadt Lingen aber auch für die Region ist die Multifunktionshalle ein großer Gewinn. Und sicherlich kommt der EmslandArena auch eine wichtige Funktion bei der Gewinnung von Fachkräften zu; denn immer mehr spielen sogenannte ‚weiche Faktoren‘ für den Zuzug von gut qualifizierten jungen Menschen eine immer wichtiger werdende Rolle, denn wer hier arbeitet, will auch in der Freizeit ein attraktives Kulturangebot genießen können, ist die SPD-Politikerin überzeugt.
Beeindruckt sind die Sozialdemokraten nicht nur von dem Konzert- und Sportangebot, sondern auch vom Tempo, in dem die Halle für unterschiedliche Angebote umgebaut werden kann: So gelang es dem Veranstaltungsteam die Arena innerhalb nur einer Nacht vom Konzertsetting auf ein Sportevent umzurüsten. Das bestätigt auch Florian Krebs, Betriebsleiter der EmslandArena: Laufend entwickelt er gemeinsam mit seinen KollegInnen das Konzept weiter und arbeitet mit großem Engagement daran, die Halle möglichst nachhaltig zu betreiben. So konnten mit dem ausschließlichen Einsatz von LEDs 80 Prozent der Energie für Beleuchtung eingespart werden. Zudem stellen sie ein optisches Highlight dar, da die LED-Lichter der Fassade farblich steuerbar sind und somit unterschiedliche Stimmungen erzeugt werden können.
„Wir bieten ein überregional beachtenswertes Programm. Eine bestmögliche Aufenthaltsqualität für unsere Besucher ist uns dabei sehr wichtig. Jeder soll ‚seine‘ Events in vollen Zügen als kleine Auszeit und Abwechslung vom Alltag genießen“, erklärt Florian Krebs.
Auch das Thema Sicherheit der Besucherinnen und Besucher spielt eine wesentliche Rolle: So werden die Parameter jeder Veranstaltung im Vorfeld untersucht, um die erforderliche Anzahl der Sicherheitskräfte, Brandwachen, Sanitäts- und Rettungsdienste sowie des technischen Personals zu bestimmen. Auch zu Flucht- und Rettungswegen wird die SPD-Besuchergruppe informiert: Je nach Halleneinteilung gibt es verschiedene Entfluchtungskonzepte und je nach Belegung oder Bestuhlung der Halle können zwischen 900 und 4.995 Besuchern hier ausgelassen feiern – im Einsatzfall aber muss die Halle auch rasch evakuiert werden können.
Mit ihrem Konzept müssen die Veranstalter und Hallen heutzutage konkurrenzfähig sein. So ist es dem Team der EmslandArena schon mehrfach gelungen, einige Großkaräter des Musik-, Comedy- und Sportsektors nach Lingen zu holen, die ansonsten bevorzugt in Großstädten auftreten. Als kulturelles Highlight in der noch jungen Geschichte der EmslandArena gilt sicherlich der exklusive Auftritt des Literaturnobelpreisträgers Bob Dylan im April dieses Jahres. Weitere Glanzlichter des laufenden Jahres waren die Konzerte mit den Beginnern, Amy Macdonald, Philipp Poisel oder auch Santiano. Comedians wie Mario Barth, Luke Mockridge und Carolin Kebekus heizten den Lachmuskeln der Emsländer und Grafschafter ein.
Die Spiele des Hometeams HSG Nordhorn-Lingen sorgen stets für Hochspannung und tolle Stimmung. Zu den Höhepunkten der nächsten Monate gehören die Veranstaltungen mit Adel Tawil, das Fußballtournier Budenzauber Emsland, Fury in the Slaughterhouse, Sascha Grammel, die Broilers, Bülent Ceylan, die Ehrlich Brothers und Parov Stelar, um nur einige zu nennen.
Auch die Logen und der Businessclub haben sich in den dreieinhalb Jahren seit Eröffnung als Erfolgsmodell bewiesen. Viele Lingener Unternehmen mieten diese für Kundentermine oder als Incentives für ihre Mitarbeiterinnen und Beschäftigten an. Auch Firmenevents wie Jubiläen oder Weihnachtsfeste werden hier gefeiert. Eine Konkurrenz zu den anderen Lingener Veranstaltungsorten sei laut Krebs in den dreieinhalb Jahren seit Eröffnung der Halle nicht entstanden – das Angebot ergänze sich gut. Insbesondere für größere Hallensportveranstaltungen und Konzert- und Eventproduktionen habe es an Örtlichkeiten in der Region gemangelt.
„Das breitgefächerte Programm und die Multifunktionalität der Arena sind ein Alleinstellungsmerkmal für die Region – sie sind zugleich Magnet für das gesamte Emsland und die Grafschaft Bentheim. Aber auch die Nachbarn aus den Niederlanden genießen offensichtlich die angenehme Atmosphäre, die ja aufgrund des Raumkonzepts viel Nähe zu den jeweils auftretenden Künstlern erlaubt“, ist De Ridder überzeugt.
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