Ortsfeuerwehr Brögbern hat neues Tanklöschfahrzeug
23. August 2018
Nach der Begrüßung der Gäste in der voll besetzten Fahrzeughalle des Feuerwehrhauses durch Ortsbrandmeister Stefan Behlmann und dem stellvertretenden Stadtbrandmeister Reinhold Schulte waren sich alle Redner einig, dass das neue Fahrzeug eine gute Investition für die Sicherheit der Bürger sei.
„Einsatzmittel müssen Anforderungen angepasst werden“
„Die Einsatzmittel müssen den Anforderungen an die Wehren angepasst werden“, sagte Lingens Zweiter Bürgermeister Stefan Heskamp. Gerade im heißen Sommer habe sich gezeigt, wie wichtig gutes Equipment sei. Besonders freute er sich über die vielen anwesenden Mitglieder der Jugendfeuerwehr Brögbern. „In den nächsten Jahren stehen der Neubau von Feuerwehrhäusern in Holthausen und Baccum im Fokus“, so Heskamp. Die Bürgermeister Ludger Ströer (Brögbern), Dieter Krieger (Clusorth-Bramhar) sowie Brockhausens Ortsvorsteher Stefan Koors schlossen sich den Ausführungen an. „Heute ist ein großer Tag für Brögbern“, waren sie sich einig.
„Gewandelte Anforderungen“
„Die technischen Anforderungen an unsere Freiwilligen Feuerwehren haben sich gewandelt“, sagte Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff. Fahrzeuge und Geräte müssten angepasst werden. „Das ist mit dem neuen Fahrzeug hier in Brögbern bestens gelungen“, ergänzte er.
„Landkreis steht zu Feuerwehren“
„Das ist heute ein nicht so oft vorkommendes Ereignis“, sagte Christoph Lühn vom Fachbereich Sicherheit und Ordnung beim Landkreis Emsland. Er würdigte die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehrleute und dankte für die Arbeit in den Jugendfeuerwehren. „Der Landkreis steht zu seinen Feuerwehren“, schloss er.
1200-Liter-Wassertank
Ansgar Könning, stellvertretender Ortsbrandmeister, stellte das neue Fahrzeug vor. Das Löschgruppenfahrzeug ist mit Allradgetriebe ausgestattet. Neben einem 1200 Liter Wassertank gibt es einen 120 Schaummitteltank. Im Mannschaftsraum befinden sich vier Atemschutzgeräte damit sich die Kameraden schon auf der Anfahrt ausrüsten können. Neben der der üblichen feuerwehrtechnischen Beladung wie Stromerzeuger, Überdrucklüfter, Tragkraftspritze, Rettungswerkzeug und diverse Hebekissen ist das Fahrzeug mit einem Lichtmast ausgestattet. Die Gesamtkosten für das Fahrzeug betrugen 309000 Euro. Der Landkreis gab einen Zuschuss von 57 500 Euro aus der Feuerschutzsteuer.
Segnung
Die kirchliche Segnung nahmen Pastorin Susanne Kuhland und Pastor Hartmut Sinnigen vor.
Keine Kommentare » | Abgelegt unter Allgemein