Monatsarchiv für Juni 2012

Betreuungsgeld – wider aller Vernunft

18. Juni 2012

Andreas Kröger unser Landtagskandidat

SPD-Landtagskandidat Andreas Kröger ruft zur Unterschriftenkampagne auf!!

Ich will mich nicht damit zufrieden geben, dass sich junge Familien und vor allem Frauen auf einen Rechtsanspruch zur Kinderbetreuung verlassen haben und dann so maßlos enttäuscht werden, so der SPD-Landtagskandidat Andreas Kröger in einer Pressemitteilung.

Vor diesem Hintergrund unterstütze ich das Bündnis „Nein zum Betreuungsgeld! Ja zu echter Wahlfreiheit!“. Als Bündnis über alle Parteigrenzen hinweg gibt es nicht nur in den Organisationen, Parteien und Verbänden große Unterstützung für diese Unterschriftenaktion. Mittlerweile haben über 17.000 Bürger die Internet-Adresse www.neinzumbetreuungsgeld.de angesteuert und sich durch einen elektronischen Vermerk mit dem Aufruf solidarisiert. Das Betreuungsgeld ist schädlich, weil es vollkommen kontraproduktive Anreize setzt. Das Betreuungsgeld ist teuer und bindet vor allem Geld, was wir beim Ausbau der Kindertagesstätten dringend brauchen. weiterlesen

SPD besucht Parteifreunde in Delmenhorst und Bremen sowie das Bremer AIRBUS- Werk

12. Juni 2012

Henning Scherf mit Nils Talle und Pia Haverland nach der Disskusion

Zunächst hatte Delmenhorsts Oberbürgermeister Patrick de la Lanne zu einem Empfang ins historische Rathaus eingeladen. Oberbürgermeister Patrick de la Lanne (Bildmitte) begrüßte im historischen Sitzungssaal 54 Gäste aus dem Emsland. Aus Brüssel angereist war Europa-abgeordneter Matthias Groote, der die SPD auch während ihres Besuches im AIRBUS- Werk begleitete.

Nach dem Empfang durch Delmenhorsts Oberbürgermeister an dem neben Matthias Groote MdEP auch viel politische Prominenz aus Delmenhorst und Umgebung teilnahm, hatten die Sozialdemokraten aus Delmenhorst und Baccum zu einem gemeinsamen Frühstück eingeladen

Matthias Groote MdEP nutzte schon im Verlauf des gemeinsamen Frühstücks die Gelegenheit zur Beantwortung vieler Fragen.

Die Delmenhorster hatten für ausreichend Platz in einem Biergarten

Wolfgang Talle mit Stadtrat Herbert Jäger

am Rande des Rathausplatzes sowie für Kaffe und Tee gesorgt. Aus Baccum kamen selbstgebackenes Brot, Brötchen und so manche Leckerei.

Nach vielen interessanten Gesprächen ging es gestärkt zum nächsten Aufenthalt nach Bremen. Hier wurde die Gruppe aus dem Emsland von der stellv. Fraktionsvorsitzenden in der Bremer Bürgerschaft – Frau Karin Garling – im Haus der Bremer Bürgerschaft empfangen. In ihrem Vortrag verwies die stellv. Fraktionsvorsitzende auf die ununterbrochene Regierungsbeteiligung der Bremer Sozialdemokraten seit 1949. Dieses habe insbesondere seinen Grund in der sehr bürgernahen Politik der SPD. Das gelte auch für alle “Regierenden Bürgermeister” dieses kleinsten Bundeslandes. In diesem Zusammenhang verwies Frau Garling insbesondere auf den äußerst beliebte Henning Scherf. weiterlesen

Elternvertreter und SPD-Fraktion/ SPD-Ortsräte über Inklusion im Dialog

5. Juni 2012

Erste Gesprächsrunde der SPD-Stadtratfraktion mit dem Elternbeirat des Christophoruswerks

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Lingen nahm die Wanderausstellung „Tandem – Partnerschaften für Inklusion“ im Foyer des St. Bonifatius-Krankenhaus Lingen zum Anlass, um mit den anwesenden Vertretern des Elternbeirats der Tagesbildungsstätte des Christophoruswerkes Lingen das Gespräch zu führen. An dem Gespräch nahmen neben den Fraktionsmitgliedern auch SPD-Ortsräte (für Brögbern informierten sich Ortrud Bögel und Hermann-Otto Wiegmann) und SPD-Vorstandsmitglieder teil. Durch die Ausstellung führte Frau Ulrike Focks aus der Verwaltung des Lingner Krankenhauses.

Mit Petra Chapman, Silke Jansmann, Heike Hagemann und Klaus Albers stellten sich noch kurz vor den Pfingsttagen gleich vier Mitglieder des Elternbeirats den vielen Fragen der Kommunalpolitiker. Definiert man den Begriff INKLUSION, so erfährt man, dass es um die Veränderung der Gesellschaft geht, in der nicht mehr zwischen behindert und nicht behindert unterschieden werden soll. „Nur so einfach, wie es sich die Befürworter auch vorstellen und umsetzten wollen, geht das nach Ansicht der Eltern und Angehörigen von Menschen mit Behinderungen und der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten bei Weitem nicht“. Die eingeleiteten Schritte zur Inklusion erfolgen völlig unausgegoren. Kostenneutrale Umsetzung ohne Berücksichtigung von Erfahrungs-werten bestimmt das Maß der Einführung. „Das kann und wird nicht funktionieren“, beschreibt Dr. Bendick die Situation weiterlesen