SPD unterstützt Wiederwahl von Dr. Büring

27. September 2012

Arbeitsstil und Fachwissen finden Anerkennung

Nach der Verlautbarung des Oberbürgermeisters,

Dr. Büring zur Wiederwahl zum ersten Stadtrat vorzuschlagen, hat sich die SPD-Fraktion inhaltlich mit dem Vorschlag beschäftigt. Bekanntlich wird durch den Vorschlag des Oberbürgermeisters zum jetzigen Zeitpunkt auf die Ausschreibung der Dezernentenstelle verzichtet. Der erste Stadtrat ist nicht irgendeine Person in der Verwaltung, sondern der höchste Beamte nach dem Oberbürgermeister. Sein Wort und seine Position haben also Gewicht.

In getrennten Gesprächen mit dem Oberbürgermeister und mit Dr. Büring hat sich die gesamte SPD-Fraktion die Beweggründe des Oberbürgermeisters für seinen Vorschlag sowie die von Dr. Büring zur Bereitschaft seiner Kandidatur erklären lassen. „Dabei haben wir sowohl dem Oberbürgermeister als auch Dr. Büring weit gefächerte Fragen gestellt“, erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Bernhard Bendick nach der Fraktionssitzung gegenüber der Pressse Dr. Büring soll auch nach der Wiederwahl für die Bereiche Personal, Wirtschaftsförderung, Sport und Schule zuständig bleiben. „Diese vier Gebiete sind Eckpfeiler der städtischen Politik und verlangen Kreativität und dauerhafte Einsatzbereitschaft“. Die Fragen in der SPD-Fraktion betrafen die Zukunft der städtischen Grundschulen und Schulzentren, die berufliche Förderung der städtischen Mitarbeiter und deren Chancen, die Preisgestaltung von Gewerbegrundstücken im Rahmen der Wirtschaftsförderung.

Nach der internen Beratung unterstützt die SPD-Fraktion die Wiederwahl von Dr. Büring. Dr. Bendick begründete die Entscheidung damit, dass es in den vergangenen Jahren auch bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Dr. Büring und der SPD immer eine vertrauensvolle Zusammenarbeit gegeben hat. Darüber hinaus wird das Fachwissen von Dr. Büring geschätzt und anerkannt. Weil die Amtszeit von Baudezernent Lisiecki ebenfalls zu Ende geht, hat sich die SPD-Fraktion mit dieser Personalie ebenfalls beschäftigt. “Eine abschließende Meinung haben wir uns noch nicht gebildet”, fasste Dr. Bendick das Ergebnis der SPD-Fraktion zusammen.