Daniela de Ridder zur Bundestagsabgeordnete gewählt

2. Oktober 2013

Und dann kommt sie gegen 20.30 Uhr doch noch überraschend und wird im Lokal „Palacio“ in Lingen mit viel Beifall bedacht: „Es sieht doch ganz gut aus für uns“, erklärte die hiesige SPD-Bundestagskandidatin Daniela De Ridder und ergänzte: „Und ich weiß seit den letzten Wochen, das Lingen die SPD-Wahlhochburg meines Herzens ist.“

Daniela De Ridder kann sich der vielen Glückwünsche, die ihr für ihr Engagement im Wahlkampf entgegengebracht werden, kaum erwehren. Dennoch findet sie Worte der Ernüchterung: „Natürlich hätte ich mir ein besseres Ergebnis gewünscht, auch wenn ich das Ergebnis aus 2009 leicht übertroffen habe.“

Keinen Hehl macht sie zudem daraus, dass die CDU sehr gut abgeschnitten habe: „Die Kanzlerin ruht sich auf der Arbeit unseres SPD-Altkanzlers Gerhard Schröder aus, und erntet jetzt die Lorbeeren.“ Nicht die CDU habe dafür gesorgt, dass zum Beispiel das Emsland wirtschaftlich so gut dastehe: „Das ist das Verdienst der vielen Arbeitnehmer und Arbeitgeber und nicht etwa der Christdemokraten.“ Foto und Text: © Burkhard Müller/LT

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