Neues aus dem Ortsrat vom 11.11.2015

16. November 2015

Zur Abstimmung wurde der Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 27 Ortsteil Brögbern (Beschluss Stellungnahmen + Feststellungs- beschluss), Bereich Krematorium sowie Bebauungsplan Nr. 20 – Baugebiet: „Krematorium“ (Beschluss Stellung- nahmen + Satzungsbeschluss) gebracht.

Zu Beginn stellt Lothar Schreinemacher das gesamte Projekt noch einmal ausführlich vor aus der Sicht der Stadt Lingen. Er betonte das sowohl im Bebauungsplan sowie auch im Flächennutzungsplan alle Eckpunkte doppelt festgeschrieben sind, unter anderem: max.1500 Kremierungen, max. 40 km Reichweite der zu Bestattenden, Schadstoffmessungen vor und während des Betriebes, keine Bewirtung und, und , und…. Der Ortsrat stimmte in allen Punkten einstimmig mit NEIN über die Beschlüsse ab. Am 19.11. wird das Krematorium im Bauausschuss Thema sein und dann am 26.11.2015 um 16.00 Uhr im Rat der Stadt Lingen. Auf die Fragen der Bürger ging L. Schreinemacher direkt und sachlich ein.

Die nächsten Ortsratssitzungen in 2016: 26.01.206, 08.03.2016, 27.04.2016, 14.06.2016

Infos aus dem Protokoll vom 15.09.2015: Die Bäume in der Binnenstraße wurden in die Kat. A2eingestuft, das bedeutet das verlegte Leitungen durch die Platanen geschädigt werden können, sodass die Bäume weiter beobachtet, bzw. dann gefällt werden. Zur Kapazitätserweiterung der Firma SONAC gab es am 05.11. eine Anhörung der Bürger die Eingaben zu dem Erweiterungsantrag gestellt haben. Die Gewerbeaufsicht hat dazu eingeladen. Während der Gespräche wurden die Probleme der Bürger aufgenommen und versucht eine Lösung zu finden. Die SONAC ist daran ein Interesse die Problematik Lärm und Geruch in den nächsten 1 ½ Jahren zu beenden. Nur ein Komplett Straßen-Ausbau der Hohenberger-Weide macht Sinn. Hier werden die Grundlagen dafür von der Stadt geklärt damit ein Antrag gestellt werden kann. Der Schildbürgerstreich mit der Rotlichtanlage geht weiter. Die Ständer auf dem die Rotlichtanlage angebracht wird muss jetzt von Schutzplanken geschützt werden. Neue Auflagen des niedersächsischen Verkehrsamts. Der Graben am Adeligen Hof auf der Höhe des Anliegers Kuhlmann darf nicht zugeschüttet werden. Er ist zur Entwässerung vorgesehen.

In der Einwohnerfragestunde wurde auf die Gefahr von umstürzenden Bäumen in den Stichen zwischen den Seitenstraßen „Im Holz“ hingewiesen. Der Parkplatz an der Schule ist durch das viele Laub sehr verdreckt, sollte von Reholand gesäubert werden. In der Alpenrosenstraße ist nach der Umstellung der Lampen auf LED an einigen Stellen nicht genug Licht, sodass sich die Bürger unsicher fühlen in der Dunkelheit. Hier soll es einen Ortstermin der Arbeitsgruppe Bauen geben.

Zuschüsse für unsere Vereine: Der Förderverein der Grundschule bekommt 200 Euro für die Durchführung des St. Martin-Umzuges. Der Musikverein Brögbern/Bawinkel bekommt 250 Euro für die Jugendarbeit. Die Lustigen Musikanten bekommen einmalig für die Anschaffung von Mobiliar zur Unterbringung von Noten und Instrumenten einen Zuschuss von 3500 Euro. Der SV-Voran-Brögbern bekommt für die Jugendarbeit 2000 Euro. Die ev. luth. Christuskirchengemeinde bekommt 250 Euro für die Büchereiarbeit. Die Dreihdanzers ut Lingenbekommen 150 Euro für die Jugendarbeit, denselben Anteil gibt auch die Gemeinde Clusorth-Bramhar dazu.

Der Ortsratskalender (Familienplaner mit Terminen der Vereine und Verbände) ist so gut wie fertig. Es soll noch ein Foto für den Presseartikel gemacht werden.