Dr. Daniela De Ridder begrüßt das erfolgreiche Abschneiden der Mehrgenerationenhäuser in Nordhorn, Emlichheim und Lingen beim Interessensbekundungsverfahren für die nächste Förderrunde

2. September 2016

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder begrüßt das erfolgreiche Abschneiden der Mehrgenerationenhäuser in Nordhorn, Emlichheim und Lingen beim Interessensbekundungsverfahren für das neue Förderprogramm ab 2017. Die Einrichtungen werden nun aufgefordert, offizielle Anträge für die Förderung einzureichen, um eine Förderung von rund 40.000 Euro jährlich von 2017 bis 2020 erhalten zu können.
„Die Mehrgenerationenhäuser sind ein wunderbares Konzept dem demografischen Wandel in Form einer starken sozialen Gemeinschaft zu begegnen. Die Einrichtungen bieten den Menschen aller Generationen einen Platz zur Gestaltung eines gemeinsamen Lebens. Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Mehrgenerationenhäuser weiter zu fördern und gestärkt zu wissen – wenn die Häuser nach dem Interessensbekundungsverfahren nun ihre offiziellen Anträge einreichen, können sie in das Programm aufgenommen werden“, erklärt Dr. Daniela De Ridder.
Bereits im Februar dieses Jahres bekundete das Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dass es die bereits bestehenden Mehrgenerationenhäuser auch über das „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II“ erhalten wolle – das Programm läuft Ende 2016 aus. Nordhorn, Emlichheim und Lingen gehören zu den bereits etablierten Häusern und die Aussicht auf Fortführung der Förderung war bereits hoch. Dafür hatte sich De Ridder unmittelbar bei Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig eingesetzt. Nach erfolgreichem Durchlaufen des Interessensbekundungsverfahrens werden die Häuser zeitnah aufgefordert ihre Anträge bis zum 31. Oktober einzureichen. Das neue Programm bezuschusst die Häuser ab 2017 jährlich mit 40.000 Euro, von denen 30.000 Euro vom Bund und 10.000 Euro von den Kommunen, Landkreisen und Ländern beigesteuert werden.
„Bei meinen Besuchen der Mehrgenerationenhäuser wurde ich bereits von dem wunderbaren Konzept überzeugt und freue mich über das große Engagement der Menschen vor Ort. Dass mit Nordhorn und Lingen noch weitere Standorte in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland gefördert werden, ist für unsere Region von besonderer Bedeutung. Herzlich bedanke ich mich bei den Engagierten, die die Häuser so stark aufgestellt haben und werde sie weiterhin tatkräftig unterstützen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil für das solidarische Gemeinwesen in unserer Region“, bekräftigt De Ridder.