Monatsarchiv für Februar 2013

Brögberner SPD-Spitze trifft sich mit OB Dieter Krone

28. Februar 2013

Im Februar trafen sich H.-O. Wiegmann, H. Krämer und W. Talle zum ersten Gespräch in 2013.

Bei dieser regelmäßigen Zusammenkunft tauschen sich die SPD-Brögbern und der Oberbürgermeister Dieter Krone regelmäßig über die Themen, die Brögbern betreffen aus.

Hier wird uns die Sicht der Verwaltung und des OB´s dargelegt. Wir versuchen die Sichtweise der SPD bzw. vieler Bürger aus Brögbern in die Meinungsbildung mit einfließen zu lassen.

Uns ist es wichtig, den direkten Kontakt mit Dieter Krone aufrecht zu erhalten.

Zur Sprache kamen folgende Themen:

1. Sanierung des Kindergartens

2. Ausschreibung der neuen Bauplätze mit Festlegung des qm Preises

3. Ausbau der Ulanenstraße mit Beachtung des Lärmschutzes und Querung der Straße für Radfahrer und Fußgänger

4. Kauf ehemalige Hofstelle Thauer durch die Stadt Lingen

5. Schaffung einer Nahversorgung auf dem Gelände der ehemaligen Hofstelle Thauer sowie neue Bauplätze in Brögbern.

6. Grundsätzliche Befürwortung zum Bau eines Krematoriums in Brögbern

7. Alte Schmiede – Schandfleck – was kann die Verwaltung tun?

Nach 90 Minuten des Austausches konnten wir feststellen, dass einiges von unseren Vorschlägen auf dem Weg gebracht wird. Insgesamt bleibt festzustellen, dass der OB ein offenes Ohr für die Belange unseres Ortsteils hat.

KLJB feiert Karnevall

11. Februar 2013

Wir wünschen den Mitgliedern der KLJB Brögbern, guten Hunger und viel Spaß beim Karneval-Umzug in Bawinkel.

Für einen warmen Bauch wird durch heiße Bratwürste von uns ist gesorgt.

Für die gute Arbeit die die KLJB mit ihren Mitgliedern in Brögbern an vielen Stellen leistet möchte sich die SPD Brögbern bedanken.

SPD fordert Tagesparkkarte

6. Februar 2013

Finanzielle Entlastung für Parkunterbrecher am Bonifatiushospital

Losgelöst von der Diskussion über die Anhebung der Parkgebühren in Lingen fordert die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Lingen die Einführung einer Tageskarte für Parker am Bonifatiushospital in Lingen. Damit haben dann Angehörige die Möglichkeit, ihren Besuch im Krankenhaus zu unterbrechen, ohne das sie noch einmal eine Parkgebühr entrichten müssen.

In der Parkgebührenverordnung der Stadt Lingen ist festgelegt, dass bei einer Parkzeit von über acht Stunden am Tag nur eine maximale Parkgebühr von 4,5 Euro erhoben wird. „Hier liegt das Problem“, begründet der SPD-Ratsherr Jürgen Beranek das Anliegen der SPD-Fraktion. Viele Angehörige müssen notgedrungen mehrmals am Tag den Krankenhausaufenthalt unterbrechen, weil sie neben der Betreuung eines kranken Angehörige im Krankenhaus auch ihre Familie zu Hause versorgen haben. Beim Verlassen des Parkplatzes wird die Parkgebühr fällig. „Bei der Rückkehr startet die Parkzeit wieder von neuen“, erläutert Jürgen Beranek die Situation. Über einen Tag liegt die Parkzeit über acht Stunden. Da jedoch bei jeder Einfahrt auf den Parkplatz die Stundenberechnung von neuem beginnt, zahlt man über den Tag mehr als die Tagesgebührt von 4,5 Euro.

Den Nachteil, den die Krankenhausbesucher hier erfahren, soll ein Ende gesetzt werden. Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Lingen, die den Parkplatz am Krankenhaus bewirtschaften, haben durch die Einführung einer bürgerfreundlichen Tagesparkkarte keine Verluste. Die SPD-Fraktion geht davon aus, dass auch die anderen Ratsfraktionen den Antrag der SPD unterstützen werden.

Lingener SPD Ortsräte: Keine Schließung der Ortsverwaltungen.

1. Februar 2013

In einer gemeinsamen Sitzung aller SPD Ortsräte der Ortsvereine Baccum, Brögbern und Lingen am Donnerstagabend wurde das Thema „Schließung von Ortsverwaltungen“ als ein Punkt innerhalb der Aufgabenkritik der Verwaltung eingehend diskutiert.

 

Man war sich zunächst einig, dass hier von der Verwaltung mit wenig Fingerspitzengefühl das Thema in die Öffentlichkeit gebracht wurde. Viele Ortsräte sind von diesem Vorstoß bei der Lektüre der Lingener Tagespost überrascht worden. Eine interne Diskussion um die nötigen Eckpunkte zu erarbeiten fand nicht statt. Transparenz sieht anders aus. Der Kommentar des LT-Redakteurs war ebenfalls wenig hilfreich. Wer ernsthaft fordert in die Kneipen zu gehen, hat kein Verständnis für die verantwortungsvolle, komplexe und in vielen Teilen vertrauliche Arbeit in den Ortsräten.

Eine Ergebnisverbesserung durch den Wegfall der bisher genutzten Gebäude scheint uns SPD-Ortsräten wenig realistisch, da die meisten Gebäude multifunktional auch durch andere Organisationen, wie z.B. Feuerwehren genutzt werden. Bei Einsatz eines mobilen Bürgerbüros müssen den Minderausgaben für die Immobilien natürlich die Anschaffungs- und laufenden Kosten für den Bus und eine neu anzuschaffende EDV-Anlage gegenübergestellt werden.

 

Wer sich im Übrigen die Idee des mobilen Bürgerbusses näher ansieht, dem stellen sich weitere Fragen: Summiert man die jetzigen Öffnungszeiten aller Ortsverwaltungen, so wird man mit einem Bus in einer Woche das bisherige Angebot rein zeitlich nicht vorhalten können. Wird ein Fahrer für einen mobilen Bürgerbus benötigt ? Wie sollen die Besucher vor dem Bus warten. Was passiert bei schlechtem Wetter. Ist ein Empfang für das EDV-Netz überall gewährleistet?

 

Aus Sicht der SPD Ortsräte ist dies ein Rückschritt. weiterlesen