Aufstufung der Ulanenstraße hat keine Vorteile für Brögbern

6. Juli 2020

Foto: SPD-Brögbern

Wie Sie schon in der Lingener Tagespost gelesen haben hat der Ortsrat Brögbern die Beschlussvorlage zur Aufstufung der Ulanenstraße abgelehnt. Bericht Lingener Tagespost

Nach der Vorstellung durch Stadtbaurat Lothar Schreinemacher wurde in der anschließenden Diskussion schnell klar, dass sich der Ortsrat, auch wir als SPD-Brögbern nicht mit der Aufstufung anfreunden können. Viele Punkte sind aus unserer Sicht nicht ausgereift, bzw. kein gutes Gesamtkonzept. Angefangen von einem Lärmschutz für die Anwohner der Heinrich-Voss-Straße die dann den Lärm zweifach abbekommen (besonders durch das Anfahren der LKW´s an der neuen Ampelanlage), über die Einfädelung von der Sandbrinkerheidestraße auf die B213 (welches heute schon öfters ein Problem ist), hier wird es nach unserer Auffassung zu Rückstaus kommen. Bis zur Kreuzung Jagdweg die für den Verkehr überhaupt nicht richtig konturiert ist.

 Der Verkehr aus Altenlingen kommend kann nicht vernünftig in den Jagdweg einbiegen. Dieser Bereich soll in den Umbauarbeiten zur Aufstufung aber gar nicht angepackt werden!! Auch das es keinen durchgängigen Fahrradweg an der neuen Bundesstraße geben soll ist nicht verständlich. Sicher ist eine Entlastung der Damaschke auch wichtig, aber mit diesem Konzept werden andere Ortsteile durch die Aufstufung mehr belastet. Durch die Häufung dieser vielen Punkte die sich zum Nachteil der Brögberner Bürger auswirken können, hat die SPD-Brögbern nicht der Beschlussvorlage zugestimmt. Wir hoffen durch weitere Beratungen und Austausch der Gremien einen neuen Entwurf mit Verbesserungen für „Alle“ Bürger der Stadt entstehen werden.