Trauer, Trauer, Trauer

23. Dezember 2016

Sigmar Gabriel: Das ist eine unfassbar traurige Nacht. Ich bin zutiefst erschüttert. Es ist jetzt nicht die Zeit für Spekulationen. Meine Gedanken sind bei den Opfern, den vielen Verletzten und ihren Angehörigen. Und mein Dank gilt den Rettungskräften und der Berliner Polizei.”

Das war eine unfassbar traurige Nacht. In diesen schweren Stunden sind wir alle Berliner. Wir trauern um die Opfer, die auf so grausame Weise auf einem Weihnachtsmarkt aus dem Leben gerissen wurden. Unsere Gedanken sind bei den vielen Verletzten, den Angehörigen und Freunden. Und unser Dank gilt den Polizistinnen und Polizisten und Rettungskräften, die so schnell, besonnen und professionell reagiert haben.

Die Grausamkeit und Unmenschlichkeit dieses Anschlages haben uns alle tief erschüttert. Aber unsere Antwort muss so lauten, wie es unser Bundespräsident Joachim Gauck formuliert hat: „Wir schenken Euch nicht unsere Angst“. Wir trauern um die Opfer, wir sind auch zornig über diesen Mordanschlag. Aber unsere Werte, unsere Freiheit sind mächtiger als der Hass und der Terror.

Neues aus dem Ortsrat vom Dezember 2016

14. Dezember 2016

Geplante Struktur des Thauer Gelände

Aus dem Protokoll von der Sitzung am 15.11.2016 ist zu berichten: Die neuen und alten Ortsratsmitglieder wurden vom Bürgermeister verpflichtet. Der Ersatz der Kletterwand am Spielplatz Tannenkamp ist mit Frau Rüter in der Verwaltung zu klären. Baumwurzelschäden sollen in der Siedlung Tannenkamp zeitnah zur Sanierung der Straßen erfolgen. Der Ortsratskalender wird in den nächsten Tagen verteilt. Es wurde nochmals von W. Talle darauf hingewiesen, dass die Straße „Am Kindergarten“ separat des Straßenbauprogramms erneuert werden muss..

In der Einwohnerfragestunde wurde angeregt, eine Geschwindigkeitsbegrenzung in der Lingerfeldstraßeaufzustellen. Dies wurde ausdrücklich vom Ortsrat unterstützt. Eine Begrenzung wird von der Stadt und der Polizei wegen „keine Vorkommnisse“ abgelehnt.

Agenda Flächennutzungsplan Nr. 26

Neues Baugebiet „Thauer Gelände“, Flächennutzungsplanänderung Nr. 26 und Bebauungsplan Nr. 19 Ortsteil Brögbern: Die gesamte Fläche beträgt ca. 9,6 ha. Durch die Lärmbelastung der B213 und dem Gewerbegebiet Lenzfeld ergibt sich auf dem neuen Gelände die Möglichkeit einer Wohnbebauung (ca. 32 Bauplätze) einem Mischgebiet für Wohnbebauung und leisem Gewerbe (ca. 40 Bauplätze) und einen Streifen an der B213 für Gewerbe. Hier wird dann auch der Netto-Markt in einer Größe von 799 qm entstehen. Der Dorfplatz (950 qm) und ein Spielplatz (800qm) sollen gegenüber des Supermarktes entstehen.

Anbindung des Gebietes über eine Abbiegerspur mit Ampel an der B213 geben. Vom Markt weg gibt es eine Links- und Rechtsabbiegerspur, damit ein gutes abfließen des Verkehrs gewährleistet wird. weiterlesen

SPD-Lingen gegen Pkw-Maut

11. Dezember 2016

So war das nicht abgemacht“ sagt Andreas Kröger, Vorsitzender des SPD Ortsverein Lingen, im Hinblick auf die im Koalitionsvertrag getroffenen Abmachungen bezüglich der Einführung einer PKW Maut auf deutschen Autobahnen. Dort steht ganz klar, dass kein Fahrzeughalter in Deutschland durch die Maut eine Mehrbelastung erfährt.Die Einigung zwischen Bundesverkehrsminister Dobrindt und der EU Kommission sehen aber anders aus. Hier gibt es ganz klar eine Mehrbelastung für Bürger mit älteren Autos die dann auch meistens über einen kleineren Geldbeutel verfügen. Auch die Entlastung von abgasärmeren Fahrzeugen wird die Einnahmen durch die Maut spürbar senken und so nicht die erhofften Millionen in die Kasse spielen. „Wir schaffen uns in Deutschland ein weiteres Bürokratiemonster. Der Verwaltungsaufwand ist schon bei der LKW Maut sehr hoch und wird bei den Personenkraftwagen bestimmt nicht kleiner sein“ meint Carsten Primke, stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender. Auch die wirtschaftlichen Nachteile und Einbußen für die Grenzregion machen den Sozialdemokraten große Sorgen. Die CDU/ CSU hat durch die Einigung mit der EU ein Wahlkampfthema für den Bundestag geschaffen, welches ihr in unserer Region bestimmt keinen Vorteil verschaffen wird.

Flüchtlingswohnheim in Brögbern “Tag der offene Tür” am 05.12.2016

26. November 2016

Fast fertiges Flüchtlingswohnheim in Brögbern an der Niedersachsenstraße

In Kürze werden die Bauarbeiten für das modulare Wohngebäude zur Unterbringung von Flüchtlingen in Brögbern abgeschlossen. Bevor die ersten Bewohner das Gebäude beziehen, haben alle Nachbarn und Interessierten am Montag, 5. Dezember 2016, die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zwischen 16 Uhr und 18 Uhr zu besichtigen. Vertreter des SKM sind dann vor Ort, um Fragen zur Unterkunft und zur Betreuung der künftigen Bewohner zu beantworten.

Die SPD Brögbern hätte gerne den “Tag der offen Tür” an einem Sonntag durchgeführt, denn an einem Montag zwischen 16.00 Uhr und 18.00 Uhr arbeiten noch viele Bürger. Ebenso ist es dunkel und es ist schwierig einen Gesamteindruck vom Gebäude und Gelände zu bekommen. Es müsste bei dieser einmaligen Aktion möglich sein auch am Sonntag Personal vom SKM und der Stadt zur Durchführung stellen zu können.

Die Außen Arbeiten rund um das Flüchtlingswohnheim werden in der nächsten Zeit und nach Witterung durchgeführt.

Wir hoffen viele Bürger nehmen trotzdem die Möglichkeit wahr einen ersten positiven Eindruck vom Wohnheim zu gewinnen.

Daniela De Ridder von 95 % der Delegierten für die Bundestagswahl 2017 nominiert.

24. November 2016

Im Rahmen einer Wahlkreiskonferenz der Sozialdemokraten ist im Hotel Bonke Dr. Daniela De Ridder mit 95 Prozent der Delegiertestimmmen zur Kandidatin für die Bundestagswahl 2017 im Wahlkreis 31 (Mittelems) gewählt worden. Das Bild zeigt (von links) die Grafschafter SPD-Kreisvorsitzende Silvia Pünt-Kohoff, Dr. Daniela De Ridder, das SPD-Bezirksvorstandsmitglied Andrea Kötter aus Meppen und den Grafschafter SPD-Landtagsabgeordneten Gerd Will aus Nordhorn. Foto und Bericht: Friedrich Gerlach Grafschafter Nachrichten

Die SPD in der Grafschaft und im Emsland wird bei der Bundestagswahl 2017 wieder mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Daniela De Ridder antreten. Das entschieden am Freitag die Delegierten einer SPD-Wahlkreiskonferenz.

Nordhorn. .Das Votum der Delegierten aus den Grafschafter und emsländischen SPD-Ortsvereinen für De Ridder fiel im Hotel Bonke in Nordhorn überdeutlich aus. Die bisherige Bundestagsabgeordnete, die 2013 erstmals nach Berlin gefahren war, vereinigte 85 von 89 Delegiertenstimmen auf sich (95 Prozent), drei Delegierte stimmten gegen sie, einer enthielt sich der Stimme. SPD-Bezirksvorstandsmitglied Andrea Kötter aus Meppen, die den Wahlabend geleitet hatte, freute sich über die Wahl einer „sehr kompetenten und auch sehr streitbaren“ Politikerin.

Zuvor hatte bereits Silvia Pünt-Kohoff, Vorsitzende des SPD-Kreisverbandes Grafschaft Bentheim, bei den Delegierten für die Wahl von Daniela De Ridder geworben. Sowohl der Grafschafter als auch der emsländische SPD-Kreisvorstand hätten De Ridder einstimmig die breite und kräftige Unterstützung aller Sozialdemokraten im bevorstehenden Bundestagswahlkamp zugesagt. Die Abgeordnete habe bisher den Wahlkreis „mit Leidenschaft“ in Berlin vertreten, die örtlichen Anliegen in die Bundeshauptstadt getragen. Weil sie, so Pünt-Kohoff, auch etwas zurück in die Region brachte, habe sie bewiesen, dass Politik keine Einbahnstraße sein müsse.

Beachtliches Netzwerk aufgebaut weiterlesen

Bauantrag fürs Krematorium von der Stadt Lingen genehmigt

24. November 2016

Die Stadt Lingen hat den Bauantrag für da Krematorium in Brögbern genehmigt.

Hierzu der Bericht aus der Lingener Tagespost:

Die Stadt Lingen hat den Antrag der RE-Spectrum Brögbern GmbH zum Bau des geplanten Krematoriums in Brögbern genehmigt. Dies sagte Stadtbaurat Lothar Schreinemacher im Gespräch mit unserer Redaktion.
Wie Schreinemacher und Dieter Frerich, Leiter des Fachdienstes Bauordnung und Denkmalpflege, mitteilten, erfolgte die Genehmigung seitens der Verwaltung am 28. September.
Gleichzeitig informierte die Verwaltung die Nachbarn des künftigen Krematoriums schriftlich über die Baugenehmigung. Diese hatten bis Anfang November die Möglichkeit, dagegen bei der Stadt Lingen Widerspruch einzulegen. „Es hat auch drei Widersprüche gegeben“, sagte Schreinemacher. Dabei handele es sich um zwei Bürger, die bereits ein Normenkontrollverfahren gegen das Vorhaben beim Oberverwaltungsgericht in Lüneburg angestrengt hätten, und um einen weiteren Bürger aus dem Ortsteil. weiterlesen