SPD besucht mit vielen Gästen die 1824 gegründete VELTINS Brauerei

18. Oktober 2014

Besuchergruppe im Histrorischen Gruppenraum

Aus Anlass des 25- jährigen Bestehens der SPD in Baccum hatte der örtliche Gastwirt Hense den Sozialdemokraten mit ihren Gästen eine Besichtigung der VELTINS- Brauerei im sauerländischen Meschede – Grevenstein ermöglicht. Nun fand diese Tagestour mit 43 von der Brauerei zugelassenen Gästen statt.

Die vor über 180 Jahren gegründete Brauerei C & A Veltins wurde 1824 als kleine Landbrauerei gegründet. Seit 1994 führt Susanne Veltins das Privatunternehmen am Standort Grevenstein mit heute mehr als 600 Beschäftigten. Susanne Veltins gilt im Unternehmen sowie in der Region Grevenstein als eine sozial engagierte Unternehmerin. Täglich verlassen rund 160 Lastzüge die Brauerei.

In 2012 – so berichteten die Fachleute bei VELTINS – hat die sauerländer Brauerei einen für sie mit 2,69 Millionen Hektoliter historischen Ausstoßrekord erzielt.

Nach einem etwa zweistündigen Rundgang durch die Produktion der Brauerei vorbei an modernsten Abfüllanlagen wurden die Gäste aus dem Emsland noch über vier Stunden im nahegelegenen Schützenhaus des sauerländischen Örtchens Meschede – Grevenstein bewirtet

Ein besonderes DANKESCHÖN für diesen “erlebnisreichen” wie geselligen Tag gilt dem Baccumer Gasthof Hense.

Windkraftanlagen von Enercon – SPD-Kreis Emsland besucht Produktionsstätten in Aurich

14. Oktober 2014

SPD-Besuchergruppe aus Lingen, Baccum, Brögbern und dem Landkreis Emsland

Das aus dem Beamtenstädtchen Aurich mal ein Industriestandort wird konnte man dort vor 30 Jahren nicht im Traum erahnen. Dennoch: der weltgrößte Hersteller von Windkraftanlagen hat hier seinen Stammsitz und die weltweit größte seiner vielen Produktionsstätten.

Im Rahmen der internen Diskussion des niedersächsischen Regionalen-Raum-Ordnungs-Programm (RROP) befasst sich die SPD im Kreis Emsland mit den Belastungen der Bürger durch vorhandene oder noch größere (repowerte) zukünftige Windenergieanlagen (WEA). Nach einem vor Kurzem mit betroffenen Bürger in Lengerich geführten Gespräch (Bericht in der Lingener Tagespost; Homepage und facebook der SPD-Kreis Emsland) war jetzt ein Besuch bei Enercon in Aurich angesagt.

Initiiert vom Baccumer SPD-Vorsitzenden Reinhold Hoffmann machten sich 48 Interessenten auf den Weg nach Aurich. Dabei auch der stellvertretende Kreisvorsitzende Peter Behrens aus Papenburg und Pressesprecher Rudi Gaidosch.

Schon bei der Anfahrt beeindruckten die imposanten Werksanlagen. Riesige Werkshallen und Lagerstätten mit schon fertig produzierten Rotorflügeln – überdimisionalen Flugzeugtragflächen ähnlich. weiterlesen

SPD-Stadtratsfraktion stärkt Oberbürgermeister Krone den Rücken

12. Oktober 2014

Oberbürgermeister Dieter Krone

Das Gespräch des Innenministers von Nieder- sachen mit den Landräten und den Oberbürger- meistern der großen selbständigen Städte zum Fortbestand oder zur Modernisierung des Finanzausgleiches wird von der SPD-Stadtratsfraktion ausdrücklich begrüßt. „Für uns Lingener fiel das Gespräch nicht aus dem heiteren Himmel“, erklärte der SPD-Fraktionsvorsitzende im Lingener Stadtrat Dr. Bernhard Bendick, der auch Mitglied im Kreistag ist. Bereits im Vorfeld wurde der Termin im Verwaltungsausschuss der Stadt bekanntgegeben und im Anschluss über das Ergebnis im Verwaltungsausschuss berichtet. Die Kreistagsabgeordneten wurden vom Landrat erstmalig nach dem Treffen im Innenministerium in Kenntnis gesetzt.

Seit einigen Jahren findet in unserer Gesellschaft mit dem demographischen Wandel, dem Fachkräftemangel und dem Energiewandel ein erheblicher Strukturwandel statt, der finanzielle Spuren in Lingen hinterlassen wird. Unter anderem vor diesem Hintergrund hat sich der Finanzausschuss der Stadt Lingen einer Aufgabenkritik gestellt. Ähnliche Diskussionen finden im Kreistag nicht statt. Bisher wird der Haushalt des Kreises in nichtöffentlichen Sitzungen besprochen. Eine Diskussion über den Prüfbericht des Rechnungsprüfungsamtes findet nicht statt. weiterlesen

Spielplatz Binnenstraße bleibt erhalten.

23. September 2014

Spielplatz Binnenstraße

Auf der Sitzung des Beirats Spielräume wurden über eine Liste von 40 Spielplätzen

beraten, die geschlossen werden sollten, von den 126 Spielplätzen der Stadt Lingen. In Brögbern werden 2 Spielplätze aufgegeben, der am Buskenweg und der kleinere

am Himbeerenweg. Die Spielplatz Binnenstraße sollte auch geschlossen werden, da in unmittelbarer Näh der Spielplatz der Grundschule ist. Dieser darf aber erst ab 16.00 Uhr von den Familien genutzt werden. Diese Information lag dem Ortsrat aber nicht bei seinen Beratungen vor.

Durch den Einspruch des Ortsrates in der letzten Ortsratssitzung und der vielen Rückmeldungen umliegenden Familien wurde der Spielplatz auf die Liste der zu erhaltenden Spielplätze gesetzt. weiterlesen

Neue Seniorenwohnungen in Brögbern.

23. September 2014

Wie schon mehrfach von der SPD Fraktion im Ortsrat angesprochen, fordern wir die Stadt Lingen auf, Investoren für zwei freien Grundstücke ( 930 und 1400 m² ) in Brögbern anzuwerben. Hier könnte man z.B. betreutes Wohnen anbieten, mit den Komfort einer vollwertigen Wohnung in Kombination mit einer professionellen Betreuung für das barrierefreies Wohnen im Alter. Der Demografische Wandel in Deutschland fordert Lösungen für das Wohnen im Alter auch in Brögbern „ so der Fraktionsvorsitzende der SPD Brögbern Heiner Krämer“.

SPD-Ratsfraktion und SPD-Ortsvereine besuchen Ökumenische Mitte in Baccum

27. August 2014

Einmaliges Projekt in Nord-West-Deutschland

SPD Baccum hatte eingeladen

Baccumer Türen sind Tore einer neuen Stadt. Mit diesen Worten beschrieb der ehemalige Pastor der Baccumer St. Antonius- Kirchengemeinde Dr. Martin Trimpe die Ökumenische Mitte in Baccum. Im Verlauf eines Besuches der SPD Fraktion im Rat der Stadt Lingen, zu der der SPD Ortsverein Baccum mit Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone auch Pastor Trimpe eingeladen hatte, erläuterten beide das Baccumer Projekt.

Trimpe gilt als einer der „inhaltlichen Motoren“ des Baccumer Projektes.

Pastor Trimpe erklärt die Ökumenische Mitte, seine herzens Angelegenheit

Trimpe erinnerte zunächst an die Zeit der wechselnden dynastischen Zugehörigkeit der Grafschaft Lingen, sie brachte nach seinen Worten für die katholische wie auch für die evangelisch reformierte Kirchengemeinde Baccum große Leiden mit sich. Auch die vorübergehende gemeinsame Nutzung der alten St. Antonius Kirche milderte das Gegeneinander nicht.

Insbesondere in den letzten fünf Jahrzehnten führte die ökumenische Bewegung nach den Worten des Pfarrers aber zu einer neuen gegenseitigen Wahrnehmung. Daraus erwuchs in den Baccumer Kirchengemeinden und im Ortsrat der Gedanke, die beiden räumlich nahe beieinander liegenden Kirchen mit ihren Kirchhöfen und Gemeinde-häusern zu einem Ensemble zu verschmelzen und zwischen ihnen die „Ökumenische Mitte Baccum“ zu gestalten. Äußerlich stelle diese „Mitte“ zunächst eine Wege- und Sichtverbindung zwischen den beiden Kirchen her. Es sollte aber durch ihre Form ein geistlich–geistiger Raum entstehen. So trifft der Besucher heute auf den drei Wegen auf „Stolpersteine“, die an Ereignisse der Kirchen- und Ortsgeschichte erinnern. Die Wege münden in ein gepflastertes Labyrinth, das die Irrwege der Geschichte symbolisiert und zugleich auf ein Ziel und eine Mitte der Geschichte verweist. Drei Baccumer Türen deuten mit Texten aus der Bibel, aus den Kirchenvätern und Bekenntnisschriften die Wege. Die Türen sind als Tore erkennbar, aber sie schließen nicht zu und nicht ab. Es sind Türen die weil sie offen stehen, einladen. Türen die deuten und deren Schwellen leuchten. Hohe in den Abendstunden bunt leuchtende Fenster begrenzen die „Ökumenische Mitte“ und erzeugen die Vorstellung eines fiktiven sakralen Raumes zu den beide Kirchen gehören und der offen ist für Neues und Platz bietet für Feier und Begegnung.

Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone bezeichnete das Projekt „Ökumenische Mitte“ als ein in Nord–West–Deutschland ziemlich einmaliges Projekt an dessen Finanzierung sich neben dem europäischen Regionalen Entwicklungskonzept LEADER, die Stadt Lingen, die Baccumer Kirchengemeinden, der Landkreis Emsland, der Baccumer Ortsrat, die Lingener Bürgerstiftung und die Niedersächsische Lotto- Stiftung beteiligt hätten.

Durch die Gestaltung der Fläche zwischen den Kirchen und ihren Einrichtungen sollte auch nach außen sichtbar gemacht werden, dass sich die konfessionellen Gegensätze in ein Miteinander der beiden Kirchengemeinden gewandelt hätten, so der Oberbürgermeister.

Ziel des Projektes war und ist es, so Krone, den bereits vorhandenen geistig- ideellen Raum auch dinglich räumlich zu unterstützen. Funktionale und gestalterische Mängel sollten beseitigt werden und so ein Raum für die Entfaltung lebendigen ökumenischen Miteinanders erreicht werden.

Die Maßnahme ist nach den Worten des Oberbürgermeisters am 14.11.14 mit den zweiten Bauabschnitten fast umgesetzt.

Auf der „Ökumenischen Mitte“ feiern beide Kirchengemeinden in jedem zweiten Jahr ihr gemeinsames Gemeindefest und alle zwei Jahre einen Weihnachtsmarkt. Dank der großartigen ehrenamtlichen Arbeit fanden im letzten Jahr hier zwischen Kirchen und Gemeindehäusern die „Spanischen Momente“ statt. Für das kommende Jahr ist ein „Griechischer Abend“ geplant

Zur Führung über die „Ökumenischen Mitte“ können sich Besuchergruppen beim Baccumer Heimatverein unter der Tel.- Nr. 0591 8003572 anmelden.