SPD-Basis: Klares Ja zur neuen Regierung

15. Dezember 2013

Bericht und Foto aus dem El-Kurier Lingen vom 15.12.2013

Es ist entschieden: Die meisten SPD-Mitglieder haben auf diesen Stimmzetteln ihr Kreuz bei „Ja“ gemacht.

dpa-Berlin (dpa) – Gestern nachmittag um Punkt 15 Uhr stand fest: Deutschland hat wieder eine Regierung, die schwarz-rote Koalition kann kommen. Damit ist der Weg für eine Wiederwahl von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) an diesem Dienstag frei.
Nach Angaben von Barbara Hendricks, der Vorsitzenden der SPD-Zählkommission, stimmten 75,96 Prozent der Parteimitglieder dem Bündnis mit CDU und CSU zu. Insgesamt votierten 256 643 Parteimitglieder mit Ja, 80 921 sagten Nein. Insgesamt 31 800 Wahlzettel konnten wegen Formfehlern nicht berücksichtigt werden. Mit 369 680 Frauen und Männern haben sich fast 78 Prozent aller stimmberechtigten Sozialdemokraten an dieser bisher einmaligen Mitgliederbefragung beteiligt, sagte SPD-Schatzmeisterin Hendricks.
Die SPD soll in der großen Koalition sechs Ministerien bekommen. Eine offizielle Bestätigung über die ersten Gerüchte rund um Personalien wollte der Parteivorstand gestern nicht abgeben. Sie wird für den heutigen Sonntag erwartet. Wenn am kommenden Dienstag die Kanzler-Wahl ansteht, werden auch die neuen Minister ernannt und vereidigt. weiterlesen

OB Krone wünscht sich bei Krematorium “nachhaltige Entscheidung” des Stadtrates

12. Dezember 2013

Hier die Stellungnahme auf Ems-Vechte Welle von OB Dieter Krone.

Oberbürgermeister Dieter Krone will in der Diskussion um ein mögliches Krematorium dem Stadtrat freie Hand lassen. Er respektiere das Votum des Brögberner Ortsrates, so Krone gegenüber der ems-vechte-welle. Jetzt müsse der Stadtrat die einzelnen Akspekte abwägen und eine nachhaltige und verantwortungsvolle Entscheidung treffen. Gestern hatte sich der Ortsrat einstimmig gegen den Bau eines Krematoriums in Brögbern ausgesprochen.

Vorstand des SPD Stadtverband Lingen eindrucksvoll im Amt bestätigt

10. Dezember 2013

Im Bild von li. Steffan Wittler, Jürgen Beranek, Margitta Hüsken, Wolfgang Talle, Andreas Kröger, Reinhold Hoffmann Es fehlt: Medina Atalan

Bei geringen Veränderungen wurde in den letzten Tagen der Vorstand des SPD Stadtverbandes von den Delegierten der Ortsvereine Lingen, Baccum und Brögbern im Amt bestätigt.

Die stimmberechtigten Delegierten und Vorstandsmitglieder bestätigten dabei den Lingener Ortsvereinsvorsitzenden Andreas Kröger erneut als Vorsitzenden und die Vorsitzenden der SPD Ortsvereine Baccum und Brögbern (Reinhold Hoffmann und Wolfgang Talle) alle mit jeweils klaren Ergebnissen in ihrer Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Lingener Stadtverbandes.

Ebenfalls mit einem eindeutigen Ergebnis wurde der langjährige SPD Ratsherr Jürgen Beranek als neuer Schriftführer und Medina Atalan als neue Beisitzerin (beide OV Lingen) in den Vorstand des Stadtverbandes gewählt. Wiedergewählt und somit deutlich als Beisitzer im Stadtverbandsvorstand bestätigt wurden die Mitglieder des Stadtrates Margitta Hüsken (Baccum) und Stefan Wittler (Lingen).

In seinem Rückblick ging Kröger u. a. auch auf die Ergebnisse der Landtagswahl im Januar d. J. und auf die Bundestagswahlen ein. Bei beiden Wahlen habe die SPD im Stadtgebiet ihr Ergebnis verbessern können. Besonders erfreulich sei dabei die Wahl von Dr. Daniela De Ridder in den Deutschen Bundestag. weiterlesen

Bürgerbefragung nur in Brögbern laut Stadt Lingen nicht zulässig!!

6. Dezember 2013

Anfrage der SPD-Ortsratsfraktion Brögbern zur Bürgerbefragung:

Sehr geehrter Oberbürgermeister Krone, lieber Dieter

ich bitte dich im Namen der SPD-Ortsratsfraktion Brögbern um die Beantwortung folgender Frage:

Ist es nach dem niedersächsischen Kommunal- verfassungsgesetzt möglich eine Bürgerbefragung ausschließlich für einen Ortsteil (in diesem Fall Brögbern) durchzuführen.

Antwort: Zu Ihrer Anfrage vom 04.12.2013 zur Durchführung einer Bürgerbefragung i. S. Errichtung eines Krematoriums kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:

In § 93 Abs. 3 NKomVG ist explizit geregelt, dass der Ortsrat Bürgerbefragungen durchführen kann. Gegenstand dieser Befragungen können allerdings nur Angelegenheiten sein, deren Bedeutung nicht über die Ortschaft hinausgeht.

Die Errichtung eines Krematoriums ist jedoch eine gesamtstädtische Angelegenheit und betrifft alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lingen. Selbstverständlich sind die Bürger aus Brögbern durch den möglichen Standort in ihrem Ortsteil stärker betroffen als andere Personen, jedoch ist in dieser Angelegenheit nicht nur der Standort ausschlaggebend, sondern auch die Auswirkungen im gesamtstädtischen Bereich. Insofern betrifft diese Angelegenheit nicht ausschließlich nur den OT Brögbern.

Eine Bürgerbefragung ausschließlich im Ortsteil Brögbern ist nach dem NKomVG somit nicht zulässig.

SPD-Lingen pflanzt Linde zur Erinnerung ans Gründungsjahr 1919

3. Dezember 2013

Eine Linde und ein Gedenkstein erinnern an die Gründung des SPD-Ortsvereins Lingen im Jahr 1919. Foto: © Burkhard Müller / LT

Dieser Gedenkstein soll darauf hinweisen, dass Bürger in den Räumlichkeiten des Hotels die Partei gegründet haben.

Neben Krone und Kröger waren auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela De Ridder, Erster Stadtrat Ralf Büring und Stadtbaurat Lothar Schreinemacher zugegen, um mit ihrer Anwesenheit darauf hinzuweisen, dass die Gründung der SPD auch für die Stadt Lingen von großer Bedeutung gewesen sei – und ist.

Kröger erinnerte zunächst daran, dass es, ebenfalls an einem 2. Dezember, aber bereits im Jahr 1918, zunächst zur Gründung einer SPD-Wählergemeinschaft gekommen sei, die sich erst ein Jahr später in einen Verein umgewandelt habe. Schon 1919 habe der Verein 700 Mitglieder gezählt.

Eine bereits 1994 gepflanzte Eiche habe „leider“ dem geplanten Hotelneubau weichen müssen, weshalb jetzt diese erneute Pflanzung vorgenommen worden sei. weiterlesen

Daniela De Ridder hält Grußwort bei Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin

3. Dezember 2013

„Rosarot und Himmelblau? Auf dem Weg zu vielfältigen Bildungs- und Erwerbsverläufen“, so lautete das Thema einer Fachtagung, zu der die Friedrich-Ebert-Stiftung die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder eingeladen hatte.

Dr. Daniela De Ridder wies in ihrem Grußwort darauf hin, dass schon im Kleinkindalter Geschlechtsunterschiede manifestiert würden. So sei seit einigen Jahren eine “Pinkysierung” der Warenwelt kaum zu übersehen: Mädchen würden dadurch früh in die Rolle als Prinzessin und Mutter gedrängt. Diese frühe Rollenzuschreibung schränke die Entwicklungsmöglichkeiten von Mädchen ein. Diese Tendenzen festigen sich in der Schule und setzen sich in der späteren Ausbildungs- und Studienwahl fort. Daher spiele das Geschlecht nach wie vor eine entscheidende Rolle im gesamten Bildungs- und Erwerbsverlauf und beeinflusse maßgeblich Entscheidungen, Karrierechancen und Einkommen. Dies sei paradox, da die Schulnoten für Mädchen viele verschiedene Entwicklungsmöglichkeiten zuließen. Zudem seien die Geschlechterrollen heute sehr vielfältig geworden. weiterlesen