Liebe Maren wir bedauern, dass dein Traum von Olympia auf diese Art und Weise platzen musste. Unsere jungen Sportler sind die Zukunft. Maren wir fühlen mit dir. Du bist so stark dass es in vier Jahren sicher eine neue Chance geben wird.
Im Artikel der Tagespost heißt es weiter: (Foto: imago/Eibner, Text:Dieter Kremer)
„SO GEHT MAN NICHT MIT SPORTLERN UM“
Tiefschlag für Leichtathletin Maren Kock aus Brögbern: Obwohl die 26-Jährige vergangene Woche trotz verpasster Norm für die Olympischen Spiele nominiert worden ist und bereits eingekleidet wurde, wird sie nicht in Rio de Janeiro über 1500 Meter an den Start gehen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) vollzog eine verblüffende Kehrtwende.
In einer am Dienstag gegen 17 Uhr veröffentlichten Pressemitteilung teilte der DOSB mit, dass Kock ebenso wie Diana Sujew (1500 Meter), Hammerwerferin Charlene Woitha sowie 400-Meter-Hürdenläufer Tobias Giehl vor Wochenfrist unter Vorbehalt nominiert worden seien für den Fall, dass der Leichtathletik-Weltverband IAAF zusätzliche Einladungen aussprechen würde. „Diese Zusatzplätze stehen nun nicht zur Verfügung“, heißt es. Deshalb nun das Aus für Kock, die nach eigener Aussage von Freunden und Bekannten Nachrichten erhielt mit der Frage, ob das ein Aprilscherz sei. „Im Grunde genommen versteht es keiner, weil wir offiziell nominiert worden sind“, sagt Kock. Dann hätte man in der Vorwoche im Prinzip direkt dazuschreiben sollen, dass die Nominierung unter Vorbehalt sei.
Keine Schuldzuweisungen
„Das ist natürlich eine üble Geschichte, vor allem weil sie Maren wild gemacht haben. So geht man nicht mit den Leuten um“, ärgerte sich Kocks Heimtrainer Arno Kosmider. Das finde er mies und sei nicht professionell, ergänzt er. Aber er wisse nicht, woran es letztlich gelegen hat und wolle keine Schuldzuweisungen machen. „Aber es war ja im Grunde alles klar.“
Aus deutete sich an weiterlesen
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