Was hat die Stadt von der Grundsteuer
10. Mai 2018
SPD-Fraktion fordert höheren Anteil an der Grundsteuer
Die Grundsteuer wird in den Medien als die konjunkturunabhängige
und unverzichtbare Einnahmequelle der Kommunen bezeichnet. Dabei unterliegt die Grundsteuer einer Umlagesystematik, so dass nur ein geringer Anteil im städtischen Haushalt verbleibt.
Die SPD-Stadtratsfraktion erinnert daran, dass in 2013 der Hebesatz der Grundsteuer in Lingen erhöht wurde, weil zu der damaligen Zeit von der Grundsteuer A nur 2 % und von der Grundsteuer B nur lächerliche 0,24 % im städtischen Haushalt verblieben. In absoluten Zahlen sahen so aus, dass von der vereinnahmten 6,5 Mio. € aus der Grundsteuer B nur 15.000 € im Lingener Haushalt blieben.
Aktuell verbleiben von den 8,1 Mio. € etwa 6,4 %, circa 520.000 € bei der Stadt Lingen. Der in Lingen verbleibende Anteil wird nach Einschätzung der SPD-Fraktion in den kommenden Jahren sinken. Dies erklärt sich durch die Umlagesystematik. Danach wird durch die Anhebung des Hebesatzes in einer zur Umlagesystematik gehörenden Kommune der Lingener Umlageanteil ohne Einfluss der Stadt erhöht mit der Konsequenz, dass der Eigenanteil der Stadt aus dem Grundsteueraufkommen sinkt. weiterlesen
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