SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zieht Bilanz zum Sonderparteitag der SPD in Bonn – Innerparteiliche Demokratie gestärkt
22. Januar 2018

SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder für das südliche Emsland und die Grafschaft Bentheim
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder zieht eine differenzierte Bilanz nach dem Sonderparteitag der SPD in Bonn. Der Sonderparteitag befasste sich mit der Frage, ob die SPD in Koalitionsverhandlungen mit der Union treten soll oder nicht. Nach intensiver Debatte der 600 Delegierten und den Mitgliedern des Parteivorstands votierten schließlich 362 für Verhandlungen, 279 waren dagegen. Nach der „No-Groko-Kampagne“ gegen die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen war ein eindeutiges Ergebnis nicht absehbar.
„In der SPD bin ich stolz auf unsere Diskussionskultur: Der Sonderparteitag in Bonn hat deutlich gemacht, dass wir es uns mit der Entscheidung zu einer erneuten Koalition mit der Union nicht leicht machen – und das ist gut so! Ich habe durchaus Verständnis für die Gegner einer Großen Koalition, allen voran den Jusos, und sehe den gestrigen Tag als Stärkung unserer innerparteilichen Demokratie. Die Debatte war intensiv, leidenschaftlich und fair, was angesichts der großen Herausforderungen auch angemessen war. Über das Ergebnis freue ich mich jedoch auch deshalb, weil nun alle Mitglieder der SPD – und nicht nur die Delegierten des Sonderparteitags – in den Entscheidungsprozess eingebunden werden, wenn sie dann über den finalen Koalitionsvertrag abstimmen können. Dafür habe ich mich mit Nachdruck eingesetzt“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems. weiterlesen
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