Landkreis soll Musterprojekt Lili-Bus unterstützen.

22. November 2017

Die Lingener SPD fordert, dass die Kosten des Lili-Busses in Zukunft nicht allein von der Stadt Lingen (Ems) getragen werden. Die Lingener SPD-Stadtratsfraktion möchte zusammen mit den SPD Ortsvereinen Lingens per Resolution den Stadtrat dazu bewegen den Kreis Emsland aufzufordern, das besondere Alleinstellungs-merkmal und die kreisweite Bedeutung des Lili-Busses zu erkennen und zu fördern.

Andres Kröger, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Lingen (Ems), hebt hervor, dass für ein Studentenstandort, wie die die Stadt Lingen (Ems), ein gut funktionierendes ÖPNV-Konzept unverzichtbar ist. Einst als Pilot-Projekt mit zwei Busverbindungen, insbesondere für Studenten gestartet, wurde die Nachfrage nach dem Lili-Bus immer größer. Der Lili-Bus ist nunmehr stadtweit für Jung und Alt, für kleines Geld und kurzweiliger Taktung etabliert und aus der Stadt nicht mehr wegzudenken.

Die stetig steigenden Nutzerzahlen bestätigen den einmaligen Erfolg des Lili-Busses, der unter Oberbürgermeister Dieter Krone eingeführt wurde. SPD-Fraktions-vorsitzender Dr. Bernhard Bendick stellt klar: „Da der Landkreis Emsland durch den Campus in Lingen und damit auch mit Lingens Studenten überregional profitiert, weiterlesen

NDS. OBERVERWALTUNGSGERICHT entscheidet zum Krematorium

19. November 2017

Hier die Kurzfassung des Urteils:

Krematorium im Außenbereich nur bei ausreichendem Geruchsschutz der Arbeitnehmer zulässig.

LÜNEBURG. Mit zwei Urteilen vom 16. November 2017 hat der 1. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts in erster Instanz den Bebauungsplan der Stadt Lingen Nr. 20 für unwirksam erklärt (Az. 1 KN 54/16 und 1 KN 55/16). Mit diesem hatte die Stadt außerhalb der geschlossenen Ortslage in einem von Landwirtschaft geprägten Gebiet die Rechtsgrundlage für die Errichtung eines Krematoriums mit Abschiedsraum gelegt. Der dagegen von zwei Landwirten gestellte Normenkontrollantrag hatte Erfolg. Der Bebauungsplan verstößt gegen das Abwägungsgebot. Es ist zwar grundsätzlich nicht zu beanstanden, dass Anwesende während der Trauerfeier landwirtschaftlichen Gerüchen ausgesetzt sind. Der Bebauungsplan krankt aber daran, dass die im Krematorium tätigen Arbeitnehmer unzumutbar hohen landwirtschaftlichen Gerüchen ausgesetzt sind. Die Stadt hätte schon im Bebauungsplan sicherstellen müssen, dass im Gebäudeinneren geringere Geruchshäufigkeiten zu verzeichnen sind. Sie hatte sich zu Unrecht darauf verlassen, das werde im Baugenehmigungsverfahren gelöst werden.

Die Revision zum Bundesverwaltungsgericht hat der Senat jeweils nicht zugelassen.

Hier die Artikel in der Lingerner Tagespost zum Thema:

Rückschlag für Krematoriumsbau in Lingen-Brögbern Von Wilfried Roggendorf

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/980275/rueckschlag-fuer-krematoriumsbau-in-lingen-broegbern-1

Stadt Lingen hält an Plänen für Krematorium fest Von Wilfried Roggendorf

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/980693/stadt-lingen-haelt-an-plaenen-fuer-krematorium-fest

Erfolg der Krematoriumsgegner in Lingen-Brögbern ist trügerisch Kommentar von Wilfried Roggendorf

https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/980689/erfolg-der-krematoriumsgegner-in-lingen-broegbern-ist-truegerisch

Neues aus dem Ortsrat vom November 2017

15. November 2017

Aus dem Protokoll vom 21.09.2017: Auf dem Spielplatz Himbeernweg ist die Sandbaustelle angelegt worden. Sie wird gut angenommen. Die Erneuerung der Fahrbandecke im Tannenkamp wird erst im Frühjahr durchgeführt. Alle Anlieger haben bezahlt, aber das nasse Wetter lässt zurzeit keine Arbeiten zu. Für die Ertüchtigung der Stromversorgung des Festplatzes wird es einen Ortstermin mit den Stadtwerken geben, da sie selber nicht wissen wie stark das ankommende Kabel am Festplatz ist. An vielen Stellen im Dorf sind die Anwohner und der Ortsrat nicht zufrieden mit den Arbeiten von Reholand beim sauber halten der Blumenbeete, die Pflege sollt sorgfältiger sein. Ein Unternehmer Wechsel sollte überdacht werden. Es wird einen Infoabend geben zum Ausbau des Glasfasernetzes in Brögbern. Zuerst wird Biene, dann Bramsche, Clusorth-Bramhar zum Schluss Brögbern ausgebaut. Der Dorfplatz ist weiter im Leader-Förderprogramm.

Einwohnerfragestunde: Der Radweg an der Ecke „Am Tankfeld / Sandbrinkerheide“ wird weiter zugeparkt, sodass der Radweg nicht genutzt werden kann. (Nochmals vom Ordnungsamt prüfen lassen). Weiße Flecken im Breitband in Brögbern. Laut Auskunft im Landkreis werden in Brögbern die weißen Flecken: Bülten und Dusthook mit Breitbandtechnik ausgestattet. Der schriftliche Bescheid liegt noch nicht vor, soll in 3 Wochen alle Gebiete in Lingen wiedergeben die ausgebaut werden. weiterlesen

Anfang Dezember kommt der neue Familienkalender

9. November 2017

Auch in diesem Jahr wird wieder an jeden Haushalt in Brögbern der Familien-kalender kostenlos verteilt. Über 200 Termine wurden gesammelt und aufgezeichnet. So kann jeder schon am Anfang des Jahres seine für einen wichtigen Termine wie, Schützenfest, Ortspokal, Generalversammlugen oder Konzerte im eigenen Jahresplan aufnehmen. Wir hoffen der Kalender ist eine Hilfe die vielen Aktivitäten in Brögbern besser zu planen ist. Für Anregungen und Verbesserungen haben wir offene Ohren, melden Sie sich. Wir wissen auch dass der Kalender eigentlich immer zu spät kommt, aber die vielen Termine, die vielen Sponsoren, das Drucken und dann das verteilen wird alles Ehrenamtlich für sie von vielen fleißigen Helfern durchgeführt. Deshalb etwas Geduld wenns mal länger dauert.

Über 25 Jahre Hilfe im Zeichen der Menschlichkeit

6. November 2017

Wir wünschen dem Freundeskreis der Ukrainefahrer weiterhin viel Erfolg bei den Sammelaktionen und Betreuung der Ukainischen Gemeinde Juskivzi. Nähre Informationen unter: http://www.freundeskreis-der-ukrainefahrer-lingen.de

Ortsratssitzung am 07.11.2017 erst um 17.00 Uhr

3. November 2017

Die Ortsratssitzung am 07.11.2017 wird auf 17.00 Uhr verschoben. Am Nachmittag ist die Beerdigung von Leo van der Ahe um 14.30 Uhr. Damit alle die Möglichkeit haben daran Teilzunehmen wird die Sitzung um 30 Minuten verschoben.